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Dem Autorenfilmer Lazlo Kovac wird die Finanzierung für sein Filmprojekt abgesagt. Zu alt, Herzprobleme und nicht mehr vermittelbar. Was nun? Weiter seiner erfolgreichen Frau auf der Tasche liegen? Lazlo schlittert in eine waschechte Lebenskrise und findet Trost bei einer „Wahnsinnsfrau“ aus dem Nachbardorf. – Eine Komödie über Altersdiskriminierung und die Post-Midlife-Crisis mit brandaktuellem Bezug zur politischen Situation.

***Filmgespräch um 20:30 Uhr mit Björn Bonn (Schauspieler & Synchronsprecher)***

Ein junger Mann, der von Geburt an als Tetraplegiker an den Rollstuhl gefesselt ist, möchte mit 24 Jahren endlich seine Unschuld verlieren und überredet deshalb zwei andere junge Männer mit Behinderung zu einem Roadtrip: Sie heuern eine Pflegerin an, damit sie die zwei Rollstuhlfahrer und den Sehbehinderten zu einem Bordell in Kanada kutschiert, das auf Menschen mit Behinderung spezialisiert ist.. - Komödie mit originell-pointiertem Wort- und Situationswitz, lebensprall gezeichneten Figuren und einem Sensus auch für einfühlsame und ernstere Töne.

Hochzeitsplaner Dieter ist es leid, an Paare mit unrealistischen Hochzeitsplänen und unzureichenden Budgets zu geraten. Bevor er den Job endgültig an den Nagel hängt, soll ein letzter Auftrag den krönenden Abschluss seiner Karriere darstellen. Doch er hat die Rechnung ohne sein chaotisches Team gemacht. Noch bevor Freudentränen und Champagner bei den Gästen fließen, geht hinter den Kulissen alles drunter und drüber. Eine unvergessliche Hochzeit…

Eigentlich ist alles in Ordnung in Barbieland: Barbies und Kens verbringen ihre Tage zwischen Traumhaus, Strand und Disco. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Die Ur-Barbie wird plötzlich von existenziellen Nöten heimgesucht. Die Ursache von Barbies Problem liegt in der Menschenwelt und so macht sie sich gemeinsam mit Ken auf die Reise, um ihr Seelenheil wiederherzustellen…</pi

Der perfekte Wohlfühlfilm und dazu auch noch mit Tiefgang. „Wunderschön” erzählt ohne die üblichen Kinoklischees vom Schönheitsdruck und seinen Wirkungen – und lässt uns am Ende trotzdem glücklich das Kino verlassen, ohne dafür ein verlogenes Happy End aus dem Hut zaubern zu müssen. - Der dritte Film von Karoline Herfurth, in dem sie zeitgemäß und komisch mit den verinnerlichten Rollenbildern spielt.

***Filmgespräch um 20:30 Uhr mit Christopher Burger (Regisseur)*** Die Dokumentation entstand zu Beginn der 2000er Jahre und beleuchtet den Kult um das einzige Autokino der DDR. Das bis 2017 als Familienbetrieb geführte Autokino war für viele Menschen eines der wenigen Freizeitvergnügen in dieser Gegend. Der Film bietet einen präzisen und durchdringenden Blick auf die ländliche Realität und berichtet von Menschen, ihren Lebenssituationen und Gefühlen.

Berlin-Gropiusstadt im Hitzesommer 2003, im zeitlichen Umfeld der Hartz-Reformen. Die Jugendlichen Lukas, Julius und Gino verbringen ihre Zeit in Neukölln mit Kiffen und ihren weitgehend erfolglosen Versuchen, Mädchen aufzureißen. - Eine geerdete, leicht traurige Milieustudie, inszeniert nach einer wahren Geschichte aus dem Multi-Kulti-Quartier der Abgehängten und Vergessenen, die sich trotzdem selber zu helfen wissen.

***Graffiti Workshop von 16-20 Uhr*** Street Heroines ist ein preisgekrönter Dokumentarfilm, der den Mut und die Kreativität von Frauen feiert, die trotz ihrer mangelnden Anerkennung seit den Anfängen der Graffiti- und Street-Art-Bewegung ein fester Bestandteil sind. Während in zahlreichen Dokumentarfilmen des Graffiti-Genres bekannte Namen wie Banksy und Shepard Fairey zu sehen sind, dringt der Film in die von Männern dominierte Subkultur und in chaotische Stadtlandschaften ein.

Freiheit oder Eltern, das ist hier die Frage, die sich Jola und Finn stellen. Letztendlich entscheiden sie sich für das Mee(h)r. So startet ein Roadmovie mit Trecker, viel Gelächter, nackten Wikingern und anderen komischen Erwachsenen und Polizisten mit einer Unglückssträhne. Endlich mal wieder ein richtig cooler Kinderfilm, der mit genau der richtigen Mischung aus sympathischem Charme und augenzwinkernder Anarchie glänzt.

Nach ihrem Kinohit ZIEMLICH BESTE FREUNDE inszenieren Olivier Nakache und Éric Toledano eine ebenso originelle wie warmherzige Komödie, in der Black-Friday-Rabattschlachten auf Fridays-for-Future-Ideale treffen. Erneut gelingt es dem französischen Regie-Duo mit einem hinreißenden Ensemble und viel Witz vermeintlich unvereinbare Gegensätze zu überwinden.

In einem ostdeutschen Dorf ist das soziale Leben nach der Wiedervereinigung zum Erliegen gekommen. Eine junge Frau und Mutter ringt nach dem Selbstmord des Mannes um Lebensmut, bis sie eine neue Liebe findet... - Das Spielfilmdebüt von Helke Misselwitz zeigt eindrucksvoll das Bild einer von Arbeitslosigkeit, Ausländerhaß und Perspektivlosigkeit geprägten Region nach der Wende. – Filmgespräch mit Helke Misselwitz ab 20:30 Uhr!

Die Fortsetzung des Ghostbusterstoffes aus den 1980er ist ein ungemein charmantes und sauunterhaltsames Familien-Fantasy-Abenteuer, das im Gegensatz zu den vielen Möchtegern-Nostalgie-Vehikeln der vergangenen Jahre eine Art von popkulturellem Fan-Service bietet, der nicht einfach nur wie zynische Geldschneiderei wirkt, sondern tatsächlich zu Herzen geht.